2006/10/30

tag 6 - 24. september 2006



12.45 Uhr. Sitzen gemütlich in der Taverna Antica in den ruhigen Gässchen hinter dem Piazza Navona. Gerade lecker Antipasti Bruschetta und Focaccio” - jeweils al pomodoro - mit frischem Rosmarin und Knoblauch gegessen. Zwar ziemlich touristisch, aber eben geschmacklich gut und Preise in Ordnung. Gestern Abend sind wir noch einmal in der Pizzaria Maratoneta gewesen - Enrique, der Leidende, hat uns bedient. Ein Kellner mit Leib und Seele eben! Und heute Morgen? Da klingelte der Wecker erst um 07.30 Uhr! Frühstück nebenan und dann mit der Metro zur Haltestelle Spagna. Mittlerweile ist die Hälfte des Spaziergangs um - machen fleißig viele kleine Kreuzchen auf unserem Plan. Ein Traum. Kann auch langsam nicht mehr. Schlaucht schon ganz schön so ein Städte-Extrem-Trip. Aber gut!

16.00 Uhr. Haben es erneut geschafft: Rom liegt uns zu Füßen. Nachdem wir von der Tiberinsel ziemlich enttäuscht waren, zogen wir weiter ins “Dorf”-viertel von Rom und erklommen den Monte Irgendwas. Die Sonne steht uns im Rücken und wir sehen noch einmal was für Strecken wir zurückgelegt haben und welche beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wir bereits alle gesehen haben. Rom - wir lieben Dich!

17.30 Uhr. Chriss hat nen Schuss: schleppt mich über alle sieben Hügel von Rom und das teilweise ohne Grund! Aber nun endlich einen Shakerato (kalter Espresso mit Kahlua und Zimt) in der Szenebar “Caffè della Scala” - immerhin im Reiseführer!

20.30 Uhr. Gerade schön geduscht und bereit heute Abend noch einmal um die Ecke auf den Piazza zu gehen - werde endlich mein Glas Rotwein bekommen! Und Morgen? Da ist die Via Appia Antica autofrei und wir wollen uns Fahrräder ausleihen.

21.30 Uhr. Haben gerade auf Italienisch bestellt. Ein Krampf. Aber manches klingt wie Spanisch - somit versteh ich wenigstens ein bisschen von allem. Nehmen nun
also Bruschetta und danach Gnocchi und Tagliatelle. Chriss trinkt Wasser - was für eine Überraschung! Und ich Merlot - lecker. Nun ja, der Platz ist voll, die Stimmung passt und der Appetit kommt auch langsam...

21.45 Uhr. Chriss lernt jetzt Italienisch - weiß schon was “vakuumverpackt” heißt. Harhar.

22.00 Uhr. Warten immer noch aufs Essen.

22.30 Uhr. Vorspeise vor 20 Minuten vertilgt. Zwischenzeitlich aber Schoki vom Nebentisch erhalten - so eine Art Ostereier mit Nuss, Kaffee und irgendetwas anderem).